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Institut für Sportwissenschaft

Bachelor Sportwissenschaft

Bachelor Sportwissenschaft

Bachelor Sportwissenschaft Studieren

Alle wichtigen Informationen zum Studiengang, zur Bewerbung und Einschreibung sowie zu Studiengangswechseln, Anerkennungen und Härtefallanträgen.

https://go.uniwue.de/spowi-ba

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Studienganginformationen

Studienschwerpunkt: Gesundheit und Bewegungspädagogik

  • Bachelor Hauptfach mit 75 Punkten.
  • Nur in Kombination mit einem 2. Hauptfach (75-ECTS) möglich.
     (Kombinationsmöglichkeitenbei 2.HF Variationen [Kombinationsregeln])
  • Der Studiengang ist zulassungsbeschränkt.
  • Die Studienplatzvergabe wird über einen Numerus Clausus (NC) geregelt.
    Die Höhe des NC (Note der Hochschulzulassungsberechtigung) wird jährlich neu festgesetzt.
    Die NCs der letzten Jahre sind online einsehbar. Eine Verbesserung des NC ist NICHT möglich.
    Es gibt jedoch reservierte Quoten für bestimmt Gruppen und die Möglichkeit, Sonder-/Härtefälle zu beantragen.
  • Beginn für ein erstes Fachsemester ist nur im Wintersemester möglich.
  • Sie können sich online bewerben und einschreiben (Örtlich zulassungsbeschränkter Studiengang).
  • Direkter Link zur Bewerbung (nur während der Anmeldefrist möglich).
  • Ausländische Bewerber*innen wenden sich bitte an das International Office.
  • Beachten Sie bitte die Fristen und Termine (Für ein Wintersemester ab Mitte Mai bis 15. Juli und für ein Sommersemester ab Mitte November bis 15. Januar).

Es gibt ein Einführungsviedo zum Thema "Sportwissenschaft studieren".

Voraussetzungen

Inhalte

Perspektiven & Qualifikationsziele (Kurzfassung)

Der sechssemestrige Studiengang führt zu einem ersten praxisorientierten, berufsqualifizierenden Abschluss für ein breites Spektrum an gesundheitsbezogenen Handlungsfeldern, in denen mit Hilfe von Bewegungsprogrammen präventiv gearbeitet wird.
Potentielle Arbeitgeber finden sich vor allem in der Privatwirtschaft aber auch im öffentlichen Sektor (z.B. Sportvereine, Sportverbände und Kommunen).
Durch die Vermittlung der Kerninhalte des Studiengangs erhalten die Absolventinnen/Absolventen eine umfangreiche Ausbildung, die sie für die Konzeption, Implementation und Evaluation gesundheitsförderlicher Bewegungsprogramme qualifiziert.
Der Erwerb adressatenorientierter Kompetenzen im Feld des bewegungsbezogenen Lehrens und Lernens qualifiziert vor allem im Bereich der Prävention, um gesundheitserhaltende individuelle Ressourcen zu stärken und somit typischen Bewegungsmangelerscheinungen (z.B. Adipositas, Rückenschmerz) und weiteren Indikationen (z.B. Stress, psychosomatische Störungen) entgegenzuwirken.

Die im Studium vermittelten bewegungspädagogischen Schlüsselqualifikationen sollen die Absolventen befähigen, im Schnittfeld von Gesundheits-, Erziehungs- und Sportwissenschaften über möglichst breite und flexibel einsetzbare Grundlagen zu verfügen, um in unterschiedlichen gesundheits- und bewegungsbezogenen Berufsfeldern selbstständig zu arbeiten.

Zum Profil des Bachelorstudiengangs Sportwissenschaft mit Schwerpunkt Gesundheit und Bewegungspädagogik

Gesundheit:

Der Studiengang betrachtet Gesundheit als Bildungsthema und Bildungsanlass. Studierende lernen die Vielfalt und Widersprüchlichkeit etablierter und konkurrierender Gesundheitsideen kennen und können diese einordnen und eigenständig weiterentwickeln. Dabei stehen die Aspekte Sport und Bewegung im Vordergrund. Das Ziel des Studiums besteht nicht in der Proliferation von Arbeitskräften für bestehende normierte Gesundheitsberufe, wie zum Beispiel Sporttherapeuten. Das Studium befähigt viel mehr dazu, in einem sich wandelnden gesellschaftlichen Umfeld neue gesundheitsbezogene Konzepte im Kontext von Bewegung und Sport zu entwickeln, umzusetzen und zu evaluieren.

Bewegungspädagogik:

Dem Bildungsgedanken folgend bildet die Bewegungspädagogik den zweiten Schwerpunkt des Studiengangs. Hierbei spielt der Ansatz von Bildung und Erziehung durch und mit Bewegung und Sport eine zentrale Rolle. Darüber hinaus beinhaltet Bewegungspädagogik auch, Bewegung selbst als Bildungsthema und Bildungsanlass zu verstehen. Hierbei kann die eigene Bewegungsbiografie eine wichtige Rolle spielen. Das Studium befähigt zur Entwicklung, Durchführung und Evaluation von Bewegungsprogrammen nicht nur im Kontext von Gesundheit, sondern im Kontext von Bildung und Erziehung allgemein.

Praxis:

Im Gegensatz zum Lehramtsstudium gibt es keine Lehrveranstaltungen, die als sogenannte Praxiskurse konkreten Sportarten zugeordnet werden und diese mit motorischen Leistungsprüfungen abschließen. Ein Sporteignungstest wird deshalb nicht vorausgesetzt. Praxis im Sinne motorischer Eigenrealisation ist kein Selbstzweck. Sie kommt zur Anwendung, wenn dadurch die Erarbeitung von Seminarthemen gefördert wird. Typische Beispiele sind das Lehren und Lernen von Bewegungen, Training und Diagnostik, aber auch die Behandlung von Bewegungstrends und die Inszenierung von Bewegung in Gruppen. Die Eigenrealisation erfolgt immer mit Blick auf die motorischen Möglichkeiten der Teilnehmenden und wird nicht benotet. Ein Studium ist deshalb auch mit körperlichen Einschränkungen möglich.

Berufsfelder:

Das Studium befähigt grundsätzlich für berufliche Tätigkeiten, in denen mit Bewegung thematisch und programmatisch gearbeitet wird und die nicht aufgrund von Verordnungen spezifische Ausbildungen und Abschlüsse vorschreiben (z.B. Examina). Mögliche Beispiele für berufliche Tätigkeiten sind die Konzeption, Planung, Organisation und Evaluation von Bewegungsangeboten in Gesundheits- und Bildungseinrichtungen, dem betrieblichen Gesundheitsmanagement sowie dem privaten Sport- und Gesundheitsmarkt.
Beispiele: Leitung einer privaten Kindersportschule; Entwicklung und Organisation von Kursangeboten in einem Gesundheits- oder Rehazentrum; Mitarbeit im betrieblichen Gesundheitsmanagement; Externe Beratungsleistungen im Bereich Gesundheit, Bewegung und Bildung; Entwicklung, Gestaltung und Evaluation von Sportgeräten und/oder Anwendungsszenarien; Entwicklung und Durchführung privater Bewegungs- und Gesundheitskurse; Entwicklung, Begleitung, Gestaltung medialer und journalistischer Angebote im Kontext von Bewegung, Bildung und Gesundheit.

 

Weitere Fragen?

z.B. Was bedeutet 2 Hauptfächer? Welches 2. Hauptfach bringt mir am meisten? Benötige ich ein Abitur oder reicht das Fachabitur (allgemeine Fachhochschulreife)? Wie funktioniert ein Studium mit 2 Hauptfächern?

Beachten Sie dazu bitte unsere FAQs mit den häufigsten Fragen und Antworten.

Anerkennungen / Studiengangswechsel / Bewerbung in ein höheres Fachsemester

Bei der Bewerbung in das erste Fachsemester durchlaufen Sie den üblichen Bewerbungsprozess. Bereits erbrachte Leistungen (z.B. an anderen Universitäten, aus einem Lehramtsstudium oder einer anderen Bachelor Kombination mit Sportwissenschaft) können nachträglich innerhalb des ersten Semesters angerechnet werden. Hierüber entscheidet der Prüfungsausschuss. Informieren sie sich vorher, welche Leistungen angerechnet werden können. Praxisveranstaltungen aus den Sportarten eines Lehramtsstudiums können in der Regel nicht angerechnet werden.

Bei der Bewerbung in ein höheres Fachsemester entfällt die Begrenzung des Numerus Clausus. Eine Zulassung ist aber nur möglich, wenn auch Studienplätze frei sind. Für eine Bewerbung in ein höheres Fachsemester müssen in der Regel 15 ECTS pro Fach und Semester an anrechenbaren Leistungen vorliegen (z.B. 30 ECTS bei der Bewerbung in ein 2. Fachsemester). Über die Anrechnung der für die Zulassung notwendigen ECTS entscheiden die Prüfungsausschüsse der beteiligten Fächer. Aus einem abgeschlossenen Lehramtsstudium sind in der Regel maximal 50% anrechenbar, so dass üblicherweise 2-3 Semester zusätzliches Studium einzuplanen sind.

Die Formulare für die Anerkennung finden sie beim Prüfungsamt. Die Anerkennung kann 3-4 Wochen dauern. Planen sie also rechtzeitig ihren Wechsel.

Für Studiengangwechsler wird eine frühzeitige und persönliche Beratung
durch beide Fachstudienberater dringend empfohlen.

Für das Fach Sportwissenschaft wenden sie sich bitte an Herrn Siebe.
andre.siebe@uni-wuerzburg.de

Material

Studieninformationen (Studienordnung ab WS 2015/2016)

Studiengangsleitung Bachelor